Kneipp

Kneipp Angebote im Wellnesshotel - Schon mal „gekneippt“?
Gehört das freiwillige Wechselduschen auch zu Ihren morgendlichen Ritualen?
Zugegebenermaßen: Diese Anwendung fällt nicht leicht, wenn man gerade müde aus dem warmen Bett gekrochen ist. Aber gesund ist es allemal. Erst warmes, dann kaltes Wasser stärkt das Gefäß- und Immunsystem. Diese Form der Abhärtung geht übrigens auf den bayerischen Priester Kneipp zurück. Während einer Tuberkulosekrankheit entdeckte der so genannte Hydrotherapeut die Heilkraft des Wassers für sich und kurierte später auch Kranke.


Im Grunde kräftigen alle Kneippschen Wasseranwendungen die Venen,
wirken durchblutungs- und schlaffördernd, machen munter und beugen Kopfschmerzen vor. Aber nicht nur die Wassergüsse im heimischen Badezimmer stärken den Körper, auch an frischer Luft können Sie hervorragend Kneippen und das nicht nur bei warmem, sonnigem Wetter. Gerade im Winter sind das Tau- und Schneetreten die besten Varianten Abwehrkräfte zu sammeln und sich fit zu halten.
Beim Tautreten einfach drei bis fünf Minuten barfuss durch das kalte,
feuchte Gras laufen. Das macht den Geist wach und das gesamte vegetative Nervensystem kommt durch die feuchte Kälte ins Gleichgewicht.
Schuhe und Socken sind auch beim Schneetreten tabu. Wichtig ist allerdings, dass sie obenherum dick eingepackt sind. Ein ideales Terrain für alle Kältefurchtlosen ist eine streusalzfreie Wiese ohne festgefrorenen Schnee, denn scharfe Kanten können unangenehm auf den nackten Fußsohlen werden. Für Anfänger genügt es, eine Minute im Storchenmarsch durch den Schnee zu stapfen. Um den ganzen Körper in Bewegung zu halten, können Sie auch gleichzeitig die Arme bewegen.
Sobald jedoch die Zehen schmerzen ist Schluss mit der Mutprobe: Schnell die Füße abtrocknen und in dicke Socken packen. Nach dem kalten Marsch werden Sie merken, wie die Durchblutung und der Kreislauf angeregt werden. Die Füße werden warm und frieren in der Regel nicht so schnell wieder. Ein optimaler Effekt, denn vor allem kalte Füße sind Erkältungsträger. Geübten Schneetretern sagt man übrigens nach, dass sie weniger unter Kopfschmerzen und Müdigkeit leiden.
Wenn Sie in die Welt der Wassergüsse und des Wassertretens eintauchen und die heilende Wirkung auf Körper und Geist spüren möchten, bieten beispielsweise unsere Partnerhotels Schüle´s Gesundheitsresort in Oberstdorf und Bad Clevers Gesundheitsresort & Spa in Bad Grönenbach komplette Kneipp-Kuren an.
In diesem Sinne viel Spaß bei der Kneipp-Tour!
Unsere Kneipp-Tips für Sie
BasilikumliebeBasilikum ist schon längst das Lieblingskraut vieler Genießer. Egal ob in Nudeln, als Pesto oder für die Caprese – es schmeckt einfach wunderbar. Unser Tipp: Basilikumsamen. Nährreich und perfekt auf Brot und Salat einsetzbar.
Auf den Rücken legen, die Beine leicht anwinkeln; die Fersen sind aufgestellt. Das zusammengeknotete Thera-Band – erhältlich in Sportgeschäften – um die Knie schlingen, die Beine gegen den Widerstand des Bandes auseinander drücken (15 bis 30-mal, 30 Sekunden Pause, 3 bis 5 Durchgänge).
Jogging bei heißem Wetter führt oft zu Kreislaufproblemen. Wer dennoch nicht auf seine Runden verzichten will, sollte einiges beachten: kein Sport unmittelbar nach dem Sonnenbaden, der Körper ist noch zu erhitzt. Und vermeiden Sie die Mittagssonne. Außerdem sollten Sie zusätzlich immer eine Kopfbedeckung tragen.
Unsere Buchtipps zum Thema Kneipp
Buchtipp: Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt
Biyon KattilathuDer Autor Biyon Kattilathu ist das Kind indischer Einwanderer und ein beliebter Motivationscouch und Speaker aus dem Netz. Sein erstes Buch verfolgt das Ziel, seinen Lesern die Augen für besondere Blickwinkel alltäglicher Herausforderungen zu öffnen. Hierfür erschafft er den lustigen und zugleich einfühlsamen Rikscha-Fahrer Rahul, der mit den verschiedensten Menschen durch Neu-Delhi fährt ...
Buchtipp: Vom richtigen Umgang mit der Zeit
Dr. Maximilian MoserGerne machen wir die Nacht zum Tag, stopfen jede freie Minute des Tages mit Terminen. Dabei vergessen wir oft: Den Rhythmus unserer eigenen inneren Uhr. Zwischen Alltagstrubel und Pflichtgefühl hat er seinen Platz in der Tagesplanung verloren. Die Folge ist, dass wir uns ausgelaugt und unwohl fühlen – und oft nicht wissen, warum. Der Nobelpreis in Medizin ging 2018 an drei Wissenschaftler, die sich intensiv mit der „Inneren Uhr“ beschäftigt haben, und so gewinnt das Thema Lebensrhythmen neue Aufmerksamkeit.
Buchtipp: Clean your life – in sechs Wochen zur Bestform
Achim SamDas Buch beginnt, wie so einige Ratgeber-Bücher, mit der persönlichen Geschichte des Autors. Dieser hatte - das Übergewicht aus der Jugend abgelegt und im Fitness Club angemeldet – sein Leben ganz gut im Griff. Nichtsdestotrotz machte sein Körper eines Tages schlapp. Ein Zusammenbruch war die Quittung für zu viel Stress im Alltag.